Komplementärmedizinische Methode, bei der Blockaden und Gewebespannungen ertastet und durch Manipulation die Selbstheilung des Körpers angeregt werden soll. Therapiert werden neben dem Bewegungsapparat (parietale Osteopathie) auch Organe (viszerale Osteopathie) und „Rhythmen“ (kraniosakrale Osteopathie).  Nachfolgend finden Sie verschiedene Techniken aufgeführt und erklärt.

• Behandlung von Bändern, Gelenken und Muskeln 
• Anwendung von Korrektionstechniken wie Druck, Hebelwirkung, Trakti-on, Entspannung und Timing 
• Behandlung am weichen Bindegewebe und am Skelettsystem (Faszien) mit Ar-tikulation (passive Bewegung im Gelenk zur Entspannung in den Muskel- und Sehnenzügen) 

• Behandlung von inneren Organen und dem umgebenden Gewebe 
• Anwendung von Palpation zum Erspüren von Störungen 
• Ziel: Wiederherstellung der freien Beweglichkeit von Organen, dadurch auch Besserung muskuloskelettaler Beschwerden 

• zugrunde liegende Annahme, dass der Liquor cerebrospinalis (Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit) über einen Rhythmus verfügt und Abweichungen zu multiplen Beschwerden führen 
• Anwendung von Zug, Druck und leichtem Halten, um wieder einen ungestör-ten Fluss herzustellen. 

 https://www.pschyrembel.de/Osteopathie/K0FXJ/doc/